Gegen die Asphaltpiste

Ökologische Dummheit in der 5* Region

Wir sind der Überzeugung, dass eine Asphaltpiste direkt neben den (mit Steuergeldern) aufwendig renaturierten Ökoflächen bei der Bevölkerung auf totales Unverständnis stösst. Eine Asphaltpiste ist eine optische Verschandelung im Naherholungsgebiet der 5* Region.

 

Sorge tragen zur Grünfläche

Die Gemeinde muss sorgsam umgehen mit den noch vorhandenen Grünflächen. Auch in Beromünster wurde viel gutes Ackerland für Industriezonen hingegeben. Eine Asphaltierung von 10 000 m2 ist absolut unnötig.

 

Keine konkrete Lärmreduktion

Die Ausbaupläne der Flubag beinhalten keine konkreten und verbindlichen Massnahmen zur Lärmreduktion, weder eine Anpassung der Abflugvolten noch eine Beschaffung von lärmarmeren Flugzeugen. Beides wäre mit einer Asphaltpiste möglich, wird aber von der FLUBAG strikte abgelehnt.

Damit sind die Argumente der Flubag nur leere Versprechungen.

 

Zukunft verbaut

Mit der Asphaltierung wird die Zukunft wortwörtlich zuasphaltiert.

Anstelle der Grünfläche klafft für die nachsten Jahrzehnte eine hässliche Asphaltpiste. Ein Rückbau ist nur mit riesigem Aufwand möglich.

 

Steuerzahler werden zur Kasse gebeten

Ein Rückbau früher oder später muss vom Steuerzahler berappt werden, da die FLUBAG das Land nur gemietet hat. Das gleiche gilt für den Fall eines Konkurses der FLUBAG. Dann sitzt der Kanton als Landeigentümer auf der Asphaltpiste.

 

Fehlende Wertschöpfung

Der Flugplatz verursacht der Gemeinde jährlich hohe Kosten durch Verwaltung, Sitzungen und Kontrollen. Den Kosten stehen keine Einnahmen entgegen. Da die FLUBAG seit Jahren unrentabel ist bezahlt sie kein Gewinnsteuern. 

Es fehlt schlicht die Wertschöpfung für die Gemeinde Beromünster.

 

Sind auswärtige Interessen wichtiger?

Die Verwaltungsräte der Flubag kommen weder aus der Gemeinde Beromünster noch aus der Region Michelsamt. Von fünf Verwaltungsräten sind deren vier sogar ausserkantonal ansässig. Wir erwarten, dass die Gemeinde Beromünster die Interessen der Wohnbevölkerung und Steuerzahler vertritt und höher gewichtet als die Interessen ausserkantonaler Verwaltungsräte einer Privatfirma ohne Wertschöpfung.

 

Die Petition der IG Fluglärm gegen den Ausbau des Flugplatzes Beromünster im Jahr 2008 wurde von 561 Bürgern der heute fusionierten Gemeinde Beromünster aktiv unterstützt (Total 1'386 Unterschriften). 

 

Verfügungen BAZL April 2015

Verfügung Verletzung Betriebsreglement Helikopterstationierung

22. April 2015

Vfg_IG.pdf
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Genehmigung Änderung Betriebsreglement

22. April 2015

Vfg_BR.pdf
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Presseartikel vom 16. April 2013

Flugplatz Beromünster:

Schandfleck der 5-Sterne Region?

Pressebericht
IG 16.04.213.pdf
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Reklamation / Beschwerde

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